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b4b gegen

Rückenschmerzen

Das Projekt b4b basiert auf dem Zusammenschluss dreier Unternehmen, die Ihre fachliche Exzellenz vereinen, um muskulo-skelettalen Beschwerden den Kampf anzusagen und den Kern Ihres Unternehmens zu stärken: Ihre Mitarbeiter

Inhalte – Organisation – Preise – 

Inhalte

Zahllose wissenschaftliche Arbeiten zeigen, dass chronische Rückenbeschwerden präventiv und therapeutisch über multimodale und individualisierte Zugänge (je nach Trainingszustand, Psycho-physis und Schmerzerleben, Lebens- und Versorgungskontext) zu adressieren sind. Die Zugänge müssen daher sowohl den Bereich der psychosozialen als auch der physiologisch-organischen Komponenten, differenziert als auch im Wechselspiel, berücksichtigen.

Belastung
Bio-psychosoziale
Einflussfaktoren
3D Illustration Gefühle und Emotionen

Bio-psychosoziale Einflussfaktoren

Die Pathophysiologie von Rückenbeschwerden ist wissenschaftlich bereits mit biopsychologischen Prozessen (u.a. endokrinologisch) in Zusammenhang gebracht worden. So werden unter anderem die Cortisol- Aufwachreaktion oder das Zusammenspiel zwischen Hypothalamus und Hypophyse als Einflussfaktoren untersucht. Eine geringe Aktivität der Hypothalamus-Hypophysen Achse und eine damit einhergehende verringerte Cortisol Ausschüttung steht z. Bsp. mit Symptomen wie Schmerz und Depressionen in Verbindung (Fries. 2008). Ebenso konnte gezeigt werden, dass Stress einen Einfluss auf die Konzentration verschiedener Neurotransmitter ausübt, die wiederum Schmerzwahrnehmung und – Verarbeitung sowie kognitive Leistungsfähigkeit beeinflussen. Besonders die afferenten Leitungsbahnen des Körpers zeigen sich hiervon beeinträchtigt, indem sowohl Schmerzhemmung, -Übertragung und Sensibilisierung u.a. durch lokale Muskelspannungsreaktionen verändert werden. Da die Ursachen von Stress häufig in Verbindung mit beruflichen Umständen in Verbindung gebracht werden, gilt es im Rahmen von Interventionen adäquate Entspannungsstrategien bereitzustellen, um der Prävention psychosozialer Risikofaktoren angemessen zu begegnen. Ob sich sensomotorische Funktionen des Körpers ebenfalls durch psychophysiologische Schmerzmodulation oder andersartige Adaptationsprozesse moderieren lassen können, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Als evident gilt bisher jedoch, dass eine hohe allostatische Last das Chronifizierungsrisiko von Rückenbeschwerden erhöhen kann und ebenfalls als Einflussfaktor auf die Wirbelsäulen Belastung anzusehen ist (Generaal et al. 2014).

Group of young sporty people practicing fitness lesson with instructor, doing warming up exercise, boat pose, working out, students training in club, friends at fitness lesson, indoor, studio
Physiologisch-organische
Zugänge
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Neuromuskuläres Training gegen Rückenschmerzen

Präventive Zugänge konzentrieren sich im angesprochenen Bereich zunächst auf die Modifikation diverser Parameter der Rumpfstabilität und  Funktion, wie der muskulären Kapazität, der neuromuskulären Kontrolle oder Adaptationsfähigkeit. Das Ziel liegt hierbei in der Erhaltung der Funktionalität, ebenso wie die Verringerung allostatischer Last (im Rahmen physiologischen Stresses), u.a. durch lokale Reduktion muskulärer Spannung bzw. aktive Entspannung. Es haben sich bereits funktionelle Einschränkungen bei Rückenschmerzpatienten in unterschiedlichen Kraftfähigkeiten aufzeigen lassen: Neben einer verringerten posturalen Kontrolle lassen sich besonders verlängerte Muskelreaktionszeiten, eine reduzierte Maximalkraftfähigkeit sowie  Ausdauer und eine hohe Co Kontraktion diverser Rumpfmuskulatur feststellen (Ripamonti et al. 2011, Gruther et al. 2009), die unabhängig von lokaler Analgesie scheint. Der aktiven Kompensation (im Gegensatz zur passiven Unterstützung, wie Orthesen o.ä.) von außen einwirkender Kräfte wird demnach eine hohe Bedeutung beigemessen. Als primäres Ziel der Prävention unspezifischer Beschwerden gilt also die körperliche Aktivität aufrecht zu erhalten, da Bewegung selbst bei bestehenden Beschwerden im Konsens als nicht schädlich eingestuft wird.

Business recovery concept; building blocks mid air with arrows first heading down then in an upwards direction
Entspannung &
Regeneration
aktive nervenzelle

Zellkommunikation als Basis der Gesundheit

Consequently, defects in mechanotransduction–often caused by mutations or misregulation of proteins that disturb cellular or extracellular mechanics–are implicated in the development of a wide array of diseases, ranging from muscular dystrophies and cardiomyopathies to cancer progression and metastasis.” Jaalouk & Lammerding furthermore provide detailed information about the biological components of mechanical transduction.

Hoch- und niederenergetische Stoßwellen werden bereits seit Jahrzehnten zur Behandlung zahlreicher
Erkrankungen eingesetzt. Der für die Anregung mannigfaltiger physiologischer Prozesse verantwortliche
Mechanismus (z.B. Genexpression TGF-beta 1, Neovaskularisation, Anti-Inflammatorische Reaktion,
Regulation von PCNA, Notarnicola & Moretti, 2012, Frairia & Berta, 2012), ist die Mechanotransduktion.
Sie kann folglich Migration, Proliferation, Differenzierung, Wachstum und Apoptose von Zellen
initiieren und eine zelluläre Umstrukturierung der extrazellulären Matrix bewirken (Bindungskräfte
der Integrine bzw. fokalen Adhäsionen, d’Agostino et al., 2015).
Mechanotransduktion beschreibt die Weiterleitung mechanischer Reize bzw. einen Vorgang, bei welchem
ein extrakorporaler mechanischer Reiz in einer intrakorporalen biologischen Antwort resultiert
(Cheng & Wang, 2015). Somit also unter anderem die Fähigkeit unseres Körpers, einwirkende Kräfte
in ein elektrisches Signal umzuwandeln (Marshall & Lumpkin, 2012). Über 80% unserer Zellbausteine
sind mechanosensitiv (Ingber, 2006). Dabei konnte gezeigt werden, dass physischer Input Zellen aktivieren
kann, indem die mechanosensitiven Bausteine (z.B. fokale Adhäsionen) Signale ins Zellinnere
weiterleiten (Ingber, 1997).

Abseits unseres Konzepts zur Prävention und Therapie muskuloskelettaler Erkrankungsbilder bieten wir eine Reihe verschiedener Workshops, Seminare, Vorträge oder Gesundheitstage an, von denen Ihr Unternehmenskapital profitieren kann. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren und wir planen gemeinsam, von welchen Angeboten Sie am meisten profitieren.

Organisation

Kontaktaufnahme

Gebühr biopsycho-soziales Risikoassessment und individualisierte Beratung

Gebühr

Monatliche Leasinggebühr smart Mirror Trainingsspiegel und evocell Stoßwellenliege

Unterweisung

Einweisung, Schulung, Vorträge und Seminare gegen muskuloskelettale Beschwerden

Feedback

Monatliche Rückmeldung über die Nutzung des Angebots an die Krankenkasse

Neuausrichtung

Strategische Neuausrichtung nach Erfassung des Maßnahmenerfolgs

Kostenübernahme

Kostenübernahme der Krankenkasse je nach Angebotsnutzung als variabler Anteil

Inhalte

Bsp. Angebot
  • Eingangsscreening/Risikoscore
  • Ergebnispräsentation
  • Auswerten und Filtern im Dashboard
  • Regelmäßiger Check-In mit Berater*
  • Kontinuierlicher Berater*
  • smirror
  • evocell

Core

2.500
Mtl., zzgl. 2.000€ einmalig
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Business

3.000
Mtl., zzgl. 6.000€ einmalig
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Premium

4.000
Mtl., zzgl. 9.000€ einmalig
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